Die verstärkte Präsenz der Marke Audi in internationalen Metropolen, erfordert die Entwicklung einer identitätsstiftenden Corporate Architecture zur Präsentation der Fahrzeuge. In der Architektur sind die Audi Markenelemente wiedererkennbar und flexibel und global anpassbar.
Das architektonische Konzept basiert auf einer durchgängigen Typologie mit hoher Prägnanz und Wiedererkennbarkeit: Die Kurvenform als einfache und zugleich deutliche Bildsymbolik vermittelt die markentypische Dynamik und den Anspruch an Technik. Asymmetrische Kurvenräume durchdringen die klare Kubatur des orthogonalen Baukörpers. Das Raumprofil der Kurvenwände bildet sich in einer großflächigen, rahmenlosen Verglasung in der Fassade ab – eine schon von weitem sichtbare Präsentationsfläche für die Fahrzeuge entsteht. Innen setzt sich diese Idee fort, indem die Wände der Kurvenräume leicht geneigt bzw. gekippt sind; Boden und Wand sowie Wand und Decke bilden als Schalenform ein Gegenüber. Die Stapelung mehrerer Ebenen und die kompakte Form des Baukörpers reduzieren den Flächenbedarf und ermöglichen somit die Integration in die dichten Zentren weltweiter Metropolen.
Das unverwechselbare Grundprinzip, statische und raumdynamische Systeme miteinander zu verbinden, lässt spezifische, an den Ort angepasste Skalierungen und Modulausbildungen zu. Zur stringenten internationalen Realisierung von bisher über 1200 Projekten wurden Machbarkeitsstudien, Manuals sowie Schulungsprogramme entwickelt.
Realisierung:
Wettbewerb:
Fachplaner:
realgrün Landschaftsarchitekten, München (Landschaftsarchitektur)
Werner Sobek Stuttgart GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung)
Transsolar Energietechnik GmbH, München (Energietechnik)
Schmidt König Lichtplaner, München (Lichtplanung)
Grüne Modellbau, Wolfratshausen / Matthes Max Modellbau GmbH, München (Modellbau)
Artefactory Lab, Paris / mw², München / Killius Ernst Architekten, München (Visualisierung)