Der Entwurf des Audi Zentrums in Frankfurt basiert auf der von Allmann Sattler Wappner entwickelten, weltweit gültigen Audi Corporate Architecture mit den typologischen Merkmalen Dynamik, Asymmetrie und Transparenz.
Die Neu- und Gebrauchtwagen von Audi werden auf asymmetrischen Kurvensegmenten präsentiert, die im Innenraum die Dynamik einer realen Straßensituation simulieren. Die Kurven schneiden in die Gebäudekubatur ein und sind in der sonst mit perforierten und gefalteten Blechen geschlossenen Fassade als transparente Elemente weithin sichtbar – ein typologisches Gestaltungselement der Audi Markenarchitektur. Durch die übereinander angeordneten Flächen und Räume lassen sich zahlreiche Fahrzeuge auf einer vergleichsweise geringen innerstädtischen Fläche präsentieren.
Das Audi Zentrum Frankfurt besteht aus zwei Bauteilen, die neben den Präsentationsflächen Kundenzonen, Servicefunktionen, Werkstatt, Fahrzeuglager und Verwaltungsbereiche integrieren. Über befahrbare Brücken sind die beiden 5-geschossigen Gebäude miteinander verbunden. Der Entwurf zeigt wie die Audi Markenarchitektur im Dialog mit den regionalen Spezifika weltweiter Metropolen schlüssig umgesetzt wird.
Realisierung:
Wettbewerb:
Fachplaner:
WSP CBP Tragwerksplanung, München (Tragwerksplanung)
WSP Deutschland AG, München, Ludwigs Ingenieure, Düren (Technische Gebäudeausrüstung)
realgrün Landschaftsarchitekten, München (Freiflächenplanung)
Raible + Partner, Reutlingen (Elektrotechnik)
Horstmann + Berger, Altensteig (Bauphysik)
Transsolar Energietechnik, München (Energieberatung)
Schmidt König Lichtplaner, München (Lichtplanung)