Das Gebäude geht auf den städtischen Kontext ein und zeigt sich als neue Typus des klimaangepassten Hochhauses. Sein einzigartiges Design integriert energieeffiziente Merkmale wie Photovoltaik-Panele und flexible Innenräume, die ein Gefühl von Offenheit und Vernetzung mit der umgebenden Stadtsilhouette fördern.
In Bezug auf die Stadtplanung interagieren die gestuften Rücksprünge des Turms mit der Umgebung und bieten attraktive Freiflächen sowie visuelle Verbindungen zu den nahegelegenen Straßen. Die Fassade spiegelt ein widerstandsfähiges und anpassungsfähiges Gerüst wider, das Photovoltaik-Panele, Grünflächen und öffentliche Annehmlichkeiten aufnimmt und über seine gesamte Höhe verteilt. Das Nutzungskonzept des Gebäudes folgt einem multifunktionalen Ansatz mit einer ausgewogenen Verteilung zwischen kommerziellen und nicht-kommerziellen Räumen, um vielfältigen Gemeinschaftsbedürfnissen gerecht zu werden.
Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt, wobei besondere Beachtung ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten geschenkt wird. Der Bau des Gebäudes priorisiert Ressourceneffizienz und geringe Emissionen, indem ein hybrides Tragwerk und begrünte Dächer verwendet werden, um die Energieeffizienz zu steigern und Umweltauswirkungen zu mindern. Darüber hinaus fördert das Design soziale Inklusivität durch viele öffentliche Räume und flexible Programmgestaltung, während gleichzeitig kosteneffiziente Lösungen für langfristige Wartung und Betrieb gefunden werden.
Wettbewerb:
Fachplaner:
Werner Sobek Berlin (Tragwerksplanung, Nachhaltigkeit und Fassade)
Visualisierung:
Studio Sozia