Auf dem Werksviertel Areal am Ostbahnhof entsteht ein neuer Stadtteil, der Arbeiten, Wohnen und Leben verbindet. Ziel des Wettbewerbs MK7 ist die Entwicklung eines kreativen Bürogebäudes, das sich als individueller Baustein des neuen Viertels hervorhebt und eine eigenständige, markante Adresse bildet.
Der Entwurf entspricht dem „Geist“ des neuen Stadtquartiers, so wie er im Gestaltungsleitfaden des Bebauungsplans formuliert ist und im Quartier durch hochwertige und abwechslungsreiche Architektur bereits gelebt wird. Im Kontext der spezifischen Grundstücksform und der übergeordneten Wegeführung des Baufeldes entstehen drei miteinander verbundene Gebäude. Sie werden durch ihr robustes, industriell geprägtes Erscheinungsbild als ein Stadtbaustein wahrgenommen. Die Offenheit in der Gestaltung durch zahlreiche Freiräume lassen den Gebäudekomplex zu einem einzigartigen, ikonografischen Büro- und Geschäftshaus werden, das sich optimal in das heterogene Umfeld des Werksviertels einfügt. Durchwegungen zur öffentlichen Nutzung im Erdgeschoss und äquivalente Verbindungen über Stege zwischen den Obergeschossen sind zentrale Elemente des architektonischen Konzeptes. Die Dachterrassen und Fugen zwischen den Gebäuden ergänzen die Arbeitsflächen um attraktive Freiräume. Sämtliche Grundrisse sind vielseitig programmierbar und lassen sich je nach Bedarf flexibel konfigurieren.
Neben den bereits in die Planung eingeflossenen ökologischen Aspekten, wie der kompakten Bauweise, der Verwendung nachwachsender recycelter Baustoffe sowie der Nutzung regenerativer Energien, sollen zusätzlich Möglichkeiten für eine Konstruktion in Holzbeton-Verbundbauweise abgestimmt werden.
Wettbewerb:
Fachplaner:
Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart (Tragwerksplanung)
hhpberlin, München (Brandschutz)
Visualisierung:
Grauwald Studio, Berlin