Dem charakteristischen Anspruch an Robustheit und Zweckmäßigkeit bei der Konzeption eines Baubetriebshofs wird mit einem überraschend transluzenten Gebäude begegnet. Leichtigkeit, Präzision und Praktikailität bestimmen seine Form.
Diesen Ausdruck erzeugt vorrangig die skulptural wirkende Bauweise aus Stahlbetonskelett und Massivbau mit einer Hülle aus lichtdurchlässigem, semitransparentem Polycarbonat. Der Innenraum scheint nach außen durch und belebt das homogene Erscheinungsbild des Betriebshofs. Die beiden Baukörper sind als zwei hintereinander stehende, gleich lange, aber unterschiedlich tiefe und hohe Gebäude geplant. Damit grenzen sie sich in ihren Funktionen ab; einerseits als Werkstätten sowie Sozial- und Verwaltungsräume und andererseits als Fahrzeughalle mit Reparatur- und Waschbereich.
Realisierung:
Wettbewerb:
Fachplaner:
Max Bauer, Wörth (Landschaftsarchitektur)
A.Hagl Ingenieurgesellschaft mbH, München (Tragwerksplanung)
Ingenieurbüro Konrad Huber / Zickler + Jakob Planungen GmbH & Co.KG, München (Haustechnik)
Haindl + Kollegen, München (Projektsteuerung)
Grüne Modellbau, Wolfratshausen (Modellbau)